Nachdem es in der letzten Nacht so richtig heftig geregnet hatte, bescherten uns die Überreste der dunklen Wolken einen Postkartensonnenaufgang.
Da glaubt man, nach den Tag – und Abendfotos von gestern, besser geht eigentlich nicht und dann fahren die Fischer doch direkt auf der Sonnenstrahlenwasserstraße ihrer Arbeit entgegen.
Wir dagegen können noch Urlaub genießen
und setzen unsere Reise auf einer – wie wohl – wunderschönen Seepanoramastrecke fort.
Leider konnte Tom die Ausblicke nicht ganz so bestaunen, da die Straße extrem schmal
war und wir uns doch an einigem Gegenverkehr vorbeischlängeln und – manövrieren mussten,
so dass wir für ca. 20km zwei Stunden benötigten.
Auf der Fernverkehrsstraße angekommen, lief es dann aber – auch wenn z.T. Baumaßnahmen voll im Gange waren –
zügig bis zum nächsten Grenzübergang bei Trebinje, der uns zurück nach Bosnien – Herzegowina brachte.
Durch eine sehr reizvolle,
äußerst dünn besiedelte, verkehrsarme und größtenteils mit Rebstöcken kultivierte Landschaft,
zu der wir aber weder im Reiseführer noch im Internet nähere Informationen gefunden haben, gelangten wir zu unserem heutigen Übernachtungsplatz bei Ljubuski.
Hier haben wir dann auch den, an einem der Verkaufsstände erworbenen, Hauswein eines sehr netten Bosniers
verkostet … und … er schmeckt , mit verschiedenem Käse, leckerem Weißbrot und sonnengereiften Tomaten war es mal wieder ein perfektes Abendmenü … ob wir wirklich davon auch so gut schlafen werden, wie uns der geschäftstüchtige Herr bedeutet hat, werden wir in der nächsten Schencken postille berichten.