Ab in die Sommerfrische

Wir haben alles richtig gemacht, da heute selbst hier im Tal die Wolken richtig tief hängen und auch noch eine ganze Menge Tropfen verlieren, würden wir wahrscheinlich in den Bergen nicht die Hand vor Augen sehen.

Unsere gute Laune lassen wir uns vom Wetter nicht verderben – werden wir es doch den Zugvögeln nachmachen, südwärts ziehen und dem Schlagertitel „ Komm, wir fahren ans Meer“ von Ute Freudenberg Taten folgen lassen …

Vorbei an

– über und über mit Weinbeeren behangenen Haus – und Hofzugängen,

– Rumäniens größter Chemiefabrik,

– über den zeitraubend – nervigen und chaotisch organisierten Bukarester Stadtring,

– dem Ort einer aus DDR – Zeiten bekannten Weinsorte

– und ganz viel NICHTS

gelangen wir zum Abzweig nach Constanta, dem Rotterdam des Ostens und Rumäniens größter Hafenstadt.

Das NICHTS bleibt uns zwar weiterhin erhalten, wird aber jetzt von der Sonne beschienen. Wir queren 2 Arme der Donau, die sich hier so langsam auf ihr „Deltadasein“ vorbereitet und gelangen schließlich an unsere anvisierte Wasserauffüllstation, einem kleinen Kirchlein, dass uns schon bei unserem ersten Besuch in dieser Gegend mit einen funktionierenden, öffentlichen Wasserhahn gute Dienste leistete.

So gerüstet nehmen wir die letzten Kilometer über die schmale Betonstraße, die in einen Sandweg mündet in Angriff und sind zurück an unserem Traumstrand.

Hier werden wir die nächsten Tage ganz nach dem Motto:

verbringen und – wenn das Wetter mitspielt, erst abreisen, wenn die Wasserreserven zu Ende gehen oder wir jede Möwe mit Namen kennen – bis dahin wird sich auch die Schneckenpost dem Faulenzermodus anschließen :))

Planänderung

Bei trübem Wetter, fällt der Abschied von unserem idyllischen Stellplatz nicht ganz so schwer.

Wir fahren zurück zur Transalpina, besuchen kurz ein einsames Kloster und setzen in einem stetigen kurvenreichen auf und ab durch die Landschaft unsere Fahrt Richtung Baumgrenze und Scheitelpunkt der Panoramastraße fort.

Allerdings ziehen von der anderen Talseite dicke Wolken auf und von jetzt auf gleich stecken wir mitten im Nebel. In etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit tasten wir uns durch die nun auch nasse, graue Wand.

Eigentlich wollten wir hier oben in luftiger Höhe unserem Übernachtungsplatz aus vergangenen Tagen HALLO sagen und morgen erneut die Wanderschuhe schnüren …. die Befragung des Wetterberichtes via Internet – das, nach den letzten netzfreien Tagen, wieder anlag – verspricht jedoch keine Besserung … also ändern wir unsere Pläne und setzen in entsprechender Langsamfahrt unsere Reise talwärts fort.

Und stehen nun am Kloster Horezu – auch hier waren wir schon einmal, damals wimmelte es allerdings von Bustouristen – heute waren wir die einzigen Gäste und konnten den ehrfürchtigen Gebeten und Zeremonien der ca. 50, von der Landwirtschaft lebenden, Nonnen zuschauen.

Hoch hinaus

… und uns nach einer sternenklaren Nacht mit einem neuen Temperaturtiefstwert erwachen: 0°C zeigte das Außenthermometer uns zum Start in die neue Woche an…

Nach einigen Überlegungen mit welcher Kleiderordnung wir unseren heutigen Wandertag bestreiten wollen, geht es, „unserem“ Flüßchen Richtung Quelle folgend, los.

Die frostigen Temperaturen haben eine wunderschöne Raureifszenerie gezaubert und ein richtig herbstliches Flair in die Landschaft gebracht.

Nach einer guten Stunde bergauf, können wir anfangen, die sich bietenden Aussichten zu genießen und nach und nach die meisten Kleidungsstücke im Rucksack zu verstauen… es herrscht ideales Wanderwetter und gut gelaunt marschieren wir unserem Gipfelziel entgegen.

Geschafft – wir stehen auf dem 2178m hohen Piatra Alba.

Allerdings beginnt die Sonne sich hinter aufziehenden Wolken zu verstecken, so dass wir nur eine kurze Rast einlegen, um dann über sanft abfallende prärieähnliche Wiesen abzusteigen.

Außer 2 Schäfern mit ihrer Herde begegnen wir keiner Menschenseele.

Dafür hopsen bei jedem unserer Schritte eine Vielzahl von Heuschrecken vor uns davon.

Pünktlich vor dem Fallen der ersten Regentropfen sind wir nach gut 22km wieder zurück in der Schnecke und lassen entspannt den Tag ausklingen.

In einem kühlen Grunde…

So wie die Sonne sich heut Morgen über den uns gegenüberliegenden Bergrücken schiebt, wird es ein richtiger Sonnensonntag.

Wir verstauen alles rüttelfest und rollern die Huckelpiste zurück zur Transalpina.

Dabei überlegen wir, zum einen

– wie das Skigebiet von dem wir kommen und das sich schon für die kommende Saison rüstet – im Winter erreicht und frequentiert ist, denn die Anfahrt ist schon recht weit und unkomfortabel …

zum anderen genießen wir noch einmal die sich bietenden Ausblicke auf den Stausee.

Nur wenige Kilometer befahren wir die Transalpina, um dann erneut auf einen unbefestigten Fahrweg, der in ein malerisches Seitental führt, abzubiegen.

Ein forellenreicher, kleiner Bach und idyllisch gelegene Rast- und Stellplätzchen säumen die Wegstrecke.Auch wir werden fündig und entdecken für uns und die Schnecke ein Genussfleckchen.

Nach einem kurzen Kaffeepäuschen schnappen wir uns den Pilzbeutel und machen uns auf, die Umgebung zu erkunden und vielleicht auch für unser Abendbrot fündig zu werden.

Eine Hochburg von Wanderaktivitäten scheint dieses Fleckchen Erde definitiv nicht zu sein.

Einsam marschieren wir einen beständig aufwärts führenden Forstweg entlang, finden entsprechend Essbares und freuen uns über jede Menge lustig aus dem Gras lukender Fliegenpilze.

So erreichen wir fast die Baumgrenze und völlig unerwartet bietet sich eine herrliche Sicht.

Unseren Rundweg fortsetzend stapfen wir dann ziemlich durch den Karpatenurwald,

kommen aber wohlbehalten am Ausgangspunkt an, wo wir es uns noch kurz am Flüsschen gemütlich machen.

Doch mit dem Verschwinden der Sonne hinter den Baumwipfeln, sinkt rapide die Temperatur, lässt uns schneller als gedacht in unsere Schnecke huschen …

Transalpina

Mit deutlich wärmeren Temperaturen und strahlend blauem Himmel starten wir ins Wochenende.

Nach kurzem Budenschwung und einem ersten Test von Tom`s neuester technischer Errungenschaft, verabschieden wir uns von der Kirchenburg, seinem neuen Bewohner Koko – der hier ein tolles neues zu Hause gefunden hat – und natürlich von

Maria, nicht, ohne ihr zu Versprechen, bald wieder bei ihr zu stoppen.

Die schweren Burgtore schließen sich und wir setzen unsere Reise jetzt in Richtung Berge fort.

Rumäniens höchste Bergstraße wartet auf uns – auf ihr wollen wir auf über 2000m hinaufrollern und das Karpatenpanorama genießen.

Unweit von Sebes schlängeln wir uns auf dieser schmalen, kurvenreichen Straße bergwärts, immer vom gleichnamigen Flüsschen begleitet bis zum Oasa-Stausee, dort biegen wir von der Transalpina ab, um dem oberhalb des angestauten Wassers liegenden Klosters einen kurzen Besuch abzustatten.

Rege Bautätigkeit und sehr junge Mönche und Nonnen empfangen uns dort.

Wir rollern weiter, wechseln dabei die vorherrschende Baumart und den Fahrbahnbelag, um zum Schluss auf einem Wanderweg den Parkplatz des Sureanu – Wintersportareals und gleichzeitig unser Übernachtungsplätzchen zu erreichen.

Bei phantastischer Sicht genießen wir ein Nachmittagskäffchen, um gestärkt unseren Entschluss- gleich noch den nahen Gipfel des ….. zu erklimmen, umzusetzen.

Auf den ersten Schritten, bedeutet uns der Wächter des Areals noch einmal zurückzukommen.

Er drückt uns sein großes Fernglas in die Hand und bedeutet es mitzunehmen und ihm, wenn wir zurückkommen, wiederzugeben – beeindruckt von dieser gastfreundlichen Geste bedanken wir uns herzlich und stapfen den von Heidel- und Preiselbeeren gesäumten Pfad bergan … schnaufend und ziemlich außer Puste stehen wir einige Zeit später auf 2059 m Höhe , genießen die Einsamkeit, Ruhe und Aussicht auf die umliegenden Karpatengipfel.

Wieder zurück beobachten wir das durch die untergehende Sonne erzeugte Schattenspiel auf den Berghängen und werden mit Einbruch der Dunkelheit von einer Eule, die auf einem neben dem Womo stehenden Nadelbaum Position bezieht, bewacht.

Kultur und mehr

Sonnenschein holte uns auch heute Morgen aus den Betten und nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir zur Stadtbesichtigung nach Sibiu auf.

Eigentlich wollten wir dazu den örtlichen Bus nehmen, da wir aber keine entsprechende Haltestelle entdecken konnten, hielten wir kurz entschlossen den Daumen zum Trampen in die Luft … keine 5min später nimmt uns schon ein kleiner Transporter mit und nach einem kurzen Entladestopp seiner Fracht chauffiert uns der junge Mann kurzerhand bis mitten ins Zentrum der wohl schönsten Stadt Rumäniens.

Viel ist in den letzten Jahren gebaut, saniert und aufgemöbelt worden, um der Stadt ihren alten Glanz und Charme zurückzugeben. Und da die Weltkriege hier keine Schäden angerichtet haben, konnten wir auf unserem Stadtrundgang gut 850 Jahre Geschichte nachvollziehen.

In der das Ortsbild prägenden Stadtpfarrkirche, die kurz vor dem Abschluss umfangreicher Sanierungsarbeiten – an denen auch viele Wandergesellen verschiedenster Zünfte mitarbeiten –

steht, hatten wir die Möglichkeit, dem letzten Marktkonzert des Jahres lauschen zu können.

Auf alten Instrumenten zauberte die Kantorin und ihr Ehemann , die von den Lofoten hierher nach Hermannstadt umgesiedelt sind, mit zum Teil selbst komponierten Stücken eine ganz besondere Stimmung in das Gotteshaus.

Wieder zurück in den alten Gassen stellten wir fest – auch HIER wird geheiratet und das scheinbar im Eilverfahren … denn immerhin 4 Brautpaare konnten wir in den unterschiedlichsten Festroben bestaunen und ihnen auch unsere Glückwünsche zurufen.

Das wunderschöne Ambiente der Altstadt mit seinen vielen kleinen Restaurants, Bars und Cafe`s läd zum Verweilen und Schmausen ein – auch wir können dem nicht widerstehen und lassen uns reich und lecker beköstigen.

Gut gestärkt setzen wir unseren Rundgang fort und schon wieder ziehen musikalische Klänge uns in ihren Bann.

Auf dem Piata Mara ist eine große Bühne aufgebaut und mitten am Freitagnachmittag musiziert und singt dort kostenlos im Rahmen des Hermannstädter Opernfestivals das stadteigene Ensemble.

Natürlich gesellten auch wir uns mitten unter der Zuhörerschar und lauschten jetzt klassischen Tönen und bestaunten den engagierten Auftritt des Dirigenten.

Den Kopf voller Töne bummeln wir anschließend andächtig durch die Stille der prunkvollen Heilige Dreifaltigkeitskirche

bestaunen die leckeren Auslagen der süßen Sünden , schlendern zu einem Taxistand und lassen uns zurück zu unserer Burg chauffieren.

Dort – unter einem uralten Nussbaum sitzend – ließen wir den Tag zusammen mit den beiden hier gestrandeten Vierbeinern ausklingen.

Jetzt sitzen wir allerdings ziemlich “bedröppelt” vor unseren technischen Geräten und müssen feststellen, dass auf unerklärliche Weise ein Großteil unserer heutigen Fotos verschwunden ist – ob- hier mitten in Transilvanien – Dracula da seine Finger im Spiel hat

Auf nach Siebenbürgen

Nachdem wir gestern im späten Nachmittag alle Besorgungen erledigt hatten, lenkte Tom unser rollendes Zuhause über verregnete Straßen die ersten Serpentinen hinauf zum

Lacul poiana marului einem Stausee und beliebten Campingareal, das jetzt im Frühherbst völlig verwaist und mit den wolkenverhangenen Gipfeln einen recht traurigen Eindruck machte… wir lassen uns die Laune dadurch nicht VERmiesen, sondern GEnießen ein leckeres Abendbrot, schreiben fleißig an der Schneckenpost und lassen uns von den – auf unser Dach fallenden Regentropfen in den Schlaf wiegen.

rpt

Petrus scheint meine Kritik ernst genommen zu haben – denn heute Morgen strahlt die Sonne, lässt die Landschaft dampfen und den Fotoauslöser klicken.

Bei frischen 5°C schnüren wir die Wanderschuh und marschieren eine angenehm und nur sanft ansteigende Piste hinauf zur Cascadu sucu – einem kleinen Wasserfall. Leider kann man nicht wirklich nah heran, aber der immer am Flussufer verlaufende Weg, bot immer wieder schöne Blicke auf das murmelnd bis rauschend dahinfließende glasklare Wasser.

Da es für einen Rundwanderweg zu viel zu lang geworden wäre, entschließen wir uns auf gleichem Wege talwärts zu wandern und schon heute Richtung Sibiu – Hermannstadt aufzubrechen.

Knapp 3 Stunden nach Abfahrt vom Seeufer erreichen wir das „Dorf der Störche“ – überall finden sich hier auf Strommasten und Schornsteinen – jahreszeitlich bedingt verlassene – Storchennester.

Großau hat aber noch mehr zu bieten – seine Kirchenburg, denn die ist etwas ganz Besonderes.

Darf man doch – unter kritischer Beobachtung weiterer Gäste – mit seinem Wohnmobil das Burgtor passieren,

hier sein Gefährt mit Strom und Wasser versorgen, selbst ausgiebig duschen, ungestört die musealen Teile des alten Gemäuers erkunden, den interessanten Ausführungen der „guten Seele“ Maria lauschen, um dann von ihr mit den Worten „passt gut auf Burg auf“ die Schlüssel dafür zu erhalten, bevor sie selbst nach Hause fährt…

Tschja – nun sind wir sozusagen Burgherren, genießen den majestetischen Anblick und werden dann, behütet von dicken Mauern, sicher schlummern.

Alles nicht so einfach

Bei kühlem, trüben Wetter stand Ausschlafen für heute Morgen auf dem Programm. Denn wir müssen auf die Mail mit unseren Testergebnissen warten.

Diese waren dann allerdings schon 8.30h eingetrudelt, so dass Tom die weiteren jetzt nötigen Anmelde und Einreiseformalitäten in die Wege leiten konnte.

Nur gut, dass wir auch in der Schnecke entsprechend mit Internet und Handy ausgestattet sind und Tom über gute Englischkenntnisse verfügt, sonst würde das alles gar nicht funktionieren!!

Alles ist erledigt, wir haben die nötigen Unterlagen auf dem Handy, eine Stunde später können wir den Grenzern diese unter die Nase halten und dürfen nun den Karpaten entgegenrollern.

Unterwegs stoppten wir noch, um uns das benötigte Kleingeld, unser Abendessen und ausreichend einheizende Getränke zuzulegen.

Denn Petrus hätte durchaus deutlich wärmeres und trockeneres Wetter für unseren Urlaubsstart bereitstellen können…

Dennoch freuen wir uns, wieder im Land der Heuschober, Klöster und Viehhirten zu sein und sind gespannt, was uns die nächsten 21/2 Wochen an Erlebnissen und Begegnungen bescheren werden 🙂

Zwischenstop

Heute haben wir uns vorsichtshalber vom Wecker aus den Federn holen lassen, um pünktlich den gebuchten Testtermin wahrzunehmen. Vorher hatten wir aber auch noch etwas Zeit, die frühherbstliche Morgensstimmung am Fluss zu genießen.

Problemlos und sogar mit einer deutschsprechenden Testerin haben wir die Prozedur hinter uns gebracht.

Um dies Zeit bis zur Zusendung des Ergebnisses sinnvoll zu nutzen, machten wir uns auf den Weg zu einem der meist besuchtesten Ausstellungsorte Ungarns – dem historischen Nationalgedenkpark in Opusztaszer.

Neben einem riesigen Freiluftmuseum, mit liebevoll hergerichteten Häusern, Inventar aus vergangenen Zeiten und verschiedenen Ausstellungen, ist die Hauptattraktion des Parkes das im Jahre 1896 vom Kunstmaler Feszty zum Millenium der Landnahme unter Führung des Großfürsten Arpad geschaffene monumentale, 15m hohe und 120m lange Rundbild, dass diesen Augenblick der Geschichte im Karpatenbecken darstellt.

Leider durfte im Inneren nicht fotografiert werden, denn beeindruckend war neben dem Gemälde an sich, die Gestaltung des 38m breiten Innendurchmessers, der die Geschehnisse des Bildes mit echten Bäumen, verbrannten Holzbalken, verlorenen Utensilien etc. weiter fortsetzte und durch die eingespielte Geräuschkulisse den Betrachter mitten in die Szenerie versetzte.

Den Abend verbrachten wir auf dem nun leeren und stillen Besucherparkplatz.

Unterwegs

Schon kurz nach 4.00 Uhr morgens setzt sich die Schnecke Richtung Ungarn in Bewegung.

Das Schlossgespenst blinkert uns zum Abschied kurz zu und mahnt, in unserem Bericht nicht die Trauzeugen Karin und Philipp, die im Hintergrund ganz engagiert zum Gelingen des Festes beigetragen haben, genauso, wie die fleißigen Helfer der Familie und des Schloßteams zu vergessen zu erwähnen ….

Während ich die meiste Zeit der langen Fahrt vor mich hin schlummere :), chauffiert uns Tom in bewährt sicherer und flotter Weise staufrei bis zu unserem ersten Halt in der Pusta.

In Zeiten wie diesen, ist Reisen leider nicht mehr so einfach und ehe wir die Grenze zu Rumänien passieren dürfen, benötigen wir einen aktuellen PCR-Test.

Über das Internet hat Tom eine Teststation in Hotmezövasarhely …. ( ja … der Ort der auch im Film „Ich denke oft an Piroska“ Erwähnung findet :)) ausfindig gemacht – wir suchen die Örtlichkeit, nutzen die nahen, maskenfreien Einkaufsmöglichkeiten, um die Bordküche mit frischem Weißbrot und landestypischem Weißwein zu bestücken, der hoffentlich auch für das gewünschte Testergebnis sorgen wird 🙂 und rollern zu unserem anvisierten Übernachtungsplätzchen am toten Arm der Tisza.

Dort erwartet uns allerdings eine böse Überraschung – irgendwie hat sich eine unserer Solarpaneelen gelöst und hängt nun verbogen, defekt und unbrauchbar auf unserem Schneckendach.

Statt eines gemütlichen Spazierganges am Flussufer, hieß es für Tom, rauf aufs Dach, Schaden begucken und die kaputte Energiequelle abbauen.

Zum Glück, scheint die andere Paneele aber weiterhin gut zu funktionieren …