Nachdem wir – eher ICH – gestern Abend extra noch “Bärenfutter” ausgelegt hatten, mussten wir heut Morgen leider feststellen, dass weder Meister Petz oder anderes Getier, noch die hiesigen Götter uns einen Besuch abgestattet und die Gabe vertilgt hatten … trotzdem lies sich der Tag wettertechnisch prima an und irgendwie kribbelte es schon in den Füßen den zum Greifen nah vor uns liegenden Maglic – den höchsten Berg des Landes – zu erklimmen.
Aber die von den verschiedensten Seiten prognostizierte unsichere und gewitterlastige Wettervorhersage, ließ uns dann doch davon Abstand nehmen, diesen 2386m hohen Gipfel zu erwandern.
Wir begnügten uns damit, ihn in gebührendem Abstand und auf einem sehr angenehm zu laufenden,
schon herbstlich angehauchten,
aber immer noch blumengesäumten
Weg ein stückweit zu umrunden und das Wolkenspiel rund um das Felsmassiv zu beobachten.
Nach doch auch reichlich 10km zurück, gab es im Schneckenhaus eine zünftige Brotzeit,
ehe wir den restlichen Tag, bei nun doch auch den meteorologischen Vorhersagen entsprechendem Wetter gemütlich lesend verbrachten …