Auf und Ab

Sonnenwetter und Vogelgezwitscher lockte uns bei Zeiten aus den Federn und lies uns nach einem womotypischen ; )Frühstück in die Wanderschuhe schlüpfen – auf ging es ins Thüringer Klettereldorado – in den Lauchagrund.

Auf einsamen Wanderwegen, konnten wir bei angenehm warmen Temperaturen, in einem beständigen AUF und AB zwischen Schluchten, Klüften und Bergkuppen neben der Fauna,

und Flora,

auch sagenumwobene Örtlichkeiten, wie das Backofenloch,

bestaunen sowie herrliche Ausblicke – wie hier vom Aschbergstein und dem Roten Turm

genießen.

Den Namen erhielt diese Felsnadel auf Grund ihrer Farbgebung durch den hier vorherrschenden Porphyrfels.

Vogelgesang und das muntere dahinplätschern kleiner Bächlein, die im Talgrund in die Laucha münden, ließen so richtig gute Urlaubsstimmung aufkommen und im Übermut auch eine zünftige Kneippanwendung im doch noch seeehr kühlen Nass wagen …

Dem Tal entstiegen führte uns nun unser Weg zu einer ersten zaghaft geöffneten Außengastronomie mit DEM Nationalgericht des Bundeslandes.

Gut gestärkt nahmen wir dann die letzte Etappe unserer Tagestour in Angriff und marschierten nun auf dem Wanderweg, den Herbert Roth vor 70Jahren erstmals besang.

Auf dem historischen Weg – in Opamanier die Melodie vor uns hin summend gelangten wir zügig zurück an unseren Ausgangspunkt.

Auch hier hatte an diesem herrlichen Tag die Bergbaude geöffnet und so konnten wir bei einer leckeren Belohnung und ganz in Ruhe die aufziehenden Gewitterwolken beobachten –

Wussten wir unsere Schnecke ja nur wenige Schritte entfernt …. Und genau mit Einsetzen der ersten Tropfen machten wir es uns dann auf unserer Fensterbank gemütlich und bestaunten die herabprasselnden Hagelkörner, die riesigen Regentropfen, das Weiterziehen der Gewitterfront und die dampfenden Täler danach.

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