Mit blauem Himmel starteten wir auch in den Samstagmorgen,
an dem wir allerdings auch Abschied vom Inselsberg nahmen, anschließend talwärts rollerten und auf dem Wanderparkplatz an der Schmalwassertalsperre stoppten.
Hier hieß es erneut das Ränzlein geschnürt und losgewandert – einmal rund um dieses „ Dietharzer Meer“ – das immerhin ein Stauvolumen von 21Millionen m3 und mit 76 m über der Talsohle den höchsten Steinschüttdamm Deutschlands aufzuweisen hat.
Auf einem bequemen ca. 12 km langen Wanderweg, der allerdings einige ordentliche Höhenunterschiede aufzuweisen hatte, ging es, durch dichte Fichtenwälder, die immer wieder auch schöne Aussichten auf den zerklüfteten See, die Landschaft ringsum und die zunehmend dunkler werdenden Wolken zuließen, einmal ringsrum.
Aber außer einigen wenigen Tropfen war Petrus DA noch gnädig mit uns – unser nächstes Ziel – ein Besuch von Oberhof und des dortigen botanischen Gartens fiel dann jedoch buchstäblich ins Wasser…
Also ließen wir diesen Stopp aus und rollerten weiter nach Themar. Etwas außerhalb der Stadtmauern, am Ufer der Werra fanden wir ein, jetzt wieder regenfreies, idyllisch gelegenes Nachtplätzchen für unser Mobil.
Ein netter Bewohner des Ortes gesellte sich mit seiner Tochter & Co, sowie seiner Grillausstattung dazu und lud uns dann unvermittelt ein, die übriggebliebenen Köstlichkeiten mit zu verzehren … neben Einblicken in seine Familiengeschichte, gab der gesprächige Herr aber noch einige gute Infos und Tipps zum Ort und der Umgegend, die wir dankbar annahmen.